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Freiheit durch aussortieren! :-)

  • Simone Jacob
  • 23. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

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Es gibt verschiedene Phasen im Leben. Die Kindheit in der man grundlegende Fähigkeiten erlernt. Dann die Jugend. Wir sind noch frei und meist ungebunden. Wir finden unsere Identität und sammeln Erfahrungen mit denen wir ins Erwachsenenalter durchstarten. Spätestens jetzt haben wir uns von unseren Eltern abgenabelt und einen eigenen wichtigen Freundeskreis gefunden. Mit ihm haben wir viel gemeinsam. Wir teilen wahrscheinlich unseren Lifestyle und unsere Einstellungen. Außerdem sind wir sind nun tüchtig dabei ein Nest zu bauen...


Unser einst so freies und unbeschwertes Leben als Jugendliche balanciert nun als Erwachsene um Gegenstände herum, verstellt uns den Blick und stiehlt uns die Zeit einfach mal Nichts zu tun

Ohne es zu merken, sind wir in die Sammel- und Aufbaufalle geraten. Viele Dinge, wie Möbel, Geschirr, Klamotten, Kabel, Stecker, Bücher, Elektrogeräte u.a. horten sich in unserem Nest, weil wir sie jetzt oder irgendwann schön fanden oder vielleicht irgendwann gebrauchen könnten.


Aber Dinge wollen, sortiert, abgestaubt, umgeräumt und verräumt  werden. Das alles macht unfrei, kostet Zeit und zudem Geld. Denn für all’ den Plunder benötigen wir nicht nur Regale, Schränke, Boxen sondern auch zusätzlichen Raum, also eine größere Wohnung und damit mehr Miete kostet.


Mit fortschreitendem Alter empfinden viele diese DINGE als Belastung. Langsam gehen wir in die Zielgerade, Richtung Rente. Spätestens jetzt ist der richtige Moment um mit Adleraugen unseren Besitz zu durchstöbern

Aussortieren ist angesagt.

Und das magische Wort ohne das es dabei nicht geht, ist:

Loslassen!  Let go!

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Loslassen von Deiner Bindung an materielle Dinge. Stattdessen überlegst Du, wie wichtig ist mir dieser Gegenstand Heute? Wann habe ich ihn das letzte Mal in der Hand gehabt, angezogen oder ihn bewusst mit Freude wahrgenommen. Du wirst erstaunt sein, wieviel von Deinem Kram seit Jahren ein Schattendasein fristet. Ungeliebt, ungesehen, nur beschwerend. Dann doch lieber gleich weg damit.


Aussortieren wirkt befreiend! Und vielleicht wirst Du sogar mit jedem Stück das Dein Nest verlässt leichter und AUSATMEN

Hilf’ Dir selbst beim Aussortieren. Mache Dir zum Beispiel einen Reminder an den Badezimmerspiegel: „Ich muss nicht mehr an einem Gegenstand hängen.

Ich darf ihn verschenken, verkaufen und sogar wegwerfen.“


Seine Zeit ist vorbei. Er hat ausgedient und wird jetzt vielleicht jemand anderen glücklich machen oder seine letzten Tage auf der Müllkippe verbringen.“


Und das Schönste, mit dem Raum der um dich und in Dir  entsteht, kannst Du die Tür zu neuen Erfahrungen aufmachen.

Viel Spaß dabei - Eure Simone

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