Muttertag - fünf Gründe Deine Mutter zu feiern
- Simone Jacob
- vor 18 Stunden
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Meine Mutter und später auch ich, als ich selbst Mutter wurde, fanden das Feiern des Muttertages irgendwie albern. War es nicht peinlich, dass es nötig war einen Tag festzulegen an dem an all’ die Mütter gedacht wird, die täglich ohne zu klagen, ganz selbstverständlich und aufopfernd ihre Kind lieben, umsorgen, ihre Tränen trocknen und auch sonst meist hauptverantwortlich den Haushalt am Laufen halten?!
Sollte diese wertvollste Aufgabe nicht jeden Tag von Kindern, Ehemännern, der Gesellschaft geschätzt und gewürdigt werden.
Der Muttertag war für mich daher ein Verlegenheits-Bonbon, bei dem man offiziell so tut als hätte man die Mütter nicht vergessen.
Darüberhinaus ist der Muttertag natürlich eine tolle Gelegenheit für die Wirtschaft die Geldmaschine anzukurbeln. All’ die Blumensträuße, Pralinen, Restaurantbesuche, Geschenke…Das lohnt sich!
Doch Heute sehe ich das etwas anders. Es ist ein bisschen wie mit Weihnachten. Ein paar Wochen vor Weihnachten denke ich immer, oh bald schon wieder Heilige Nacht und empfinde den ganzen Rummel und die Vorbereitung als Last. Aber umso näher das Datum rückt, desto mehr komme ich in Weihnachsstimmung. Vorfreude stellt sich ein. So ein bisschen empfinde ich das auch mit dem Muttertag.
Der Muttertag ist eine Gelegenheit, die einzigartige Verbindung zu würdigen, die uns mit unseren Müttern verbindet. Und mal ehrlich, besser an diesem Tag rundum gefeiert werden, als an keinem.
Deshalb, Kinder lasst Eure Mütter hochleben. Feiert sie, als gebe es kein Morgen. Sie werden sich auf jeden Fall freuen…auch wenn sie es vielleicht weder erwarten noch zugeben werden.
Fünf Gründe den Muttertag zu feiern:
1. Bedingungslose Liebe:
Mütter lieben bedingungslos. Bevor man ein Kind zur Welt gebracht hat, kann man sich nicht vorstellen wie unglaublich tief die Liebe zu seinem Kind sein wird. Diese Liebe kennt keine Grenzen und ist in der Lage selbst in schwierigen Zeiten zu bestehen. In der Konsequenz heißt das, dass man als Mutter in gewisser Weise nie wieder frei von Sorgen sein wird. Unser ganzes Denken und Fühlen dreht sich um das Glück und Wohlergehen unseres Kindes. Geht es dem Kind schlecht, geht es uns noch viel schlechter. Der Muttertag erinnert uns daran, diese besondere Form der Liebe zu schätzen.
2. Opferbereitschaft und lebenslange Unterstützung:
Viele Mütter opfern über Jahre ihre Zeit, Energie und oft ihre eigenen Wünsche für das Wohl ihrer Kinder. Mütter sind meist die ersten die da sind, wenn ihr Trost, Rat oder Unterstützung braucht. Ihre Fürsorge und Unterstützung sind unersetzlich, Die meisten Mütter würden alles für ihr Kind geben. Im schlimmsten Fall sogar ihr Leben. Der Muttertag ist eine Zeit, um diese selbstlose Hingabe zu würdigen, die Mütter für ihre Kinder aber auch für ihre gesamte Familien geben.
3. Lehren fürs Leben:
Mütter lehren uns wichtige Lebenslektionen von grundlegenden Werten bis hin zu praktischen Fähigkeiten. Der Muttertag ist eine Zeit, um sich an diese Lehren zu erinnern und die Weisheit zu schätzen, die unsere Mütter an uns weitergeben.
4. Lernen aus den Fehlern unserer Mütter
Mütter sind nicht perfekt. Auch wenn sie immer das Beste für uns wollen, machen sie Fehler. Auch dafür dürfen wir dankbar sein, denn aus diesen Fehlern dürfen wir lernen und daran wachsen.
5. Feiern der Vielfalt von Mütterlichkeit:
Mütter kommen in verschiedenen Formen und Größen daher. Ob biologische Mütter, Adoptivmütter, Stiefmütter und Großmütter, der Muttertag erkennt die vielfältige Natur der mütterlichen Beziehungen an und feiert sie.
Der Muttertag ist mehr als nur eine Gelegenheit, Blumen zu schenken; es ist eine Zeit, Dankbarkeit für die Mütterlichkeit in all ihren Facetten auszudrücken und die Liebe zu ehren, die uns durch diese besondere Verbindung geschenkt wurde.
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